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Das besondere Studi-Projekt: randlos | Zurück

Rotweinflecken auf dem Cover, 62 Seiten, Din A4-Format. Randlos steht schlicht auf dem Cover, klein darunter Literaturmagazin. Hervorgegangen ist die Randlos aus einem selbstorganisierten Projekt von Studierenden des Studiengangs Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (NDL). Mit nur rund 80 Student*innen gehört er an der Uni Hannover zu den Kleinsten auf dem Campus und bringt dennoch – oder genau deshalb? – eine Vielzahl kreativer, anspruchsvoller und außergewöhnlicher Projekte hervor. 


Ein Drittel der Leistungspunkte werden im NDL durch selbstorganisierte Arbeitsgruppen erbracht – genau wie Tagungen, Podcasts, Hörspieladaptionen oder Sammelbände ist so auch die Randlos entstanden. 2018 hat sich die erste Redaktion zusammengefunden und den Grundstein gelegt. Vielfältige Texte von Studierenden sind seitdem das Herzstück des Magazins. Sie reichen von kritischen Beiträgen zu aktuellen Tendenzen im Literaturbetrieb, über Comics bis hin zu selbstverfassten Gedichten, Rezensionen und Interviews mit Dozierenden und Autor*innen. Die Themen sind dabei genauso bunt wie die gewählten Formate. Eines steht dennoch immer im Zentrum: Die Pluralität der Literatur und ihrer Sprache, die sich aus den zahllosen Perspektiven ergibt, aus der sie betrachtet werden kann – diese Pluralität ist randlos!

Seit 2018 ist die Randlos jetzt bereits zum 5. Mal mit wechselnden Redaktionsteams erschienen. Bei jeder Ausgabe können Studierende in dem rund 10 Personen starken Team neu mitwirken und ihre Ideen einbringen. So bleiben das Design und auch die inhaltliche Fokussierung stets variabel. Aber auch ohne selbst Teil der Redaktion zu sein, können Studierende ihre Beiträge zur Verfügung stellen. Mit Plakaten und in den sozialen Medien wird dazu aufgerufen, eigene Texte einzusenden, bei Instagram kann man die Arbeit der Redaktion jederzeit verfolgen. Die Entstehung eines neuen Magazins nimmt bisher zwei Semester in Anspruch. In dieser Zeit trifft sich die Redaktion regelmäßig und bespricht das weitere Vorgehen. Dabei gibt es unterschiedliche Aufgaben, die übernommen werden müssen – zum Beispiel die Kommunikation mit den Autor*innen und der Druckerei, das Korrekturlesen der eingesandten Texte, das Verwalten des Budgets, und vieles weitere.

Die Strukturen in der Redaktion sind dabei sehr niederschwellig, es gibt keine strengen Hierarchien oder feste Posten, sodass das kreative Miteinander im Mittelpunkt steht. Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, das Projekt zu begleiten oder zu unterstützen, schreibt uns auf Instagram oder per Mail. Wir freuen uns schon sehr auf die kommende Ausgabe im Sommer 2024, die neuen Gesichter in der Redaktion und über literarische Einsendungen aller Art!

>> Ella Zoe Henning, Redaktionsmitglied der Randlos seit 2022, Studiengangssprecherin des NDL

Mehr zu Randlos auf Instagram
E-Mail: randlos.zeitschrift@gmail.com

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