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Das besondere Studi-Projekt: Refugee Law Clinic | Zurück
Magst du dich kurz vorstellen?
Ich bin 26 Jahre alt, studiere seit 2020 in Hannover Jura und bin seitdem, also seit meinem ersten Semester, bei der Refugee Law Clinic (RLC) dabei. Mittlerweile bin ich im Vorstand. Vorher habe ich in Freiburg gelebt und dort auch einen Jura-unabhängigen Bachelor gemacht.
Und was ist die Refugee Law Clinic? Magst du die auch kurz vorstellen?
Die Refugee Law Clinic ist ein ehrenamtlicher Verein, der kostenlose Rechtsberatung für alle Menschen mit Fragen zum Asyl, Aufenthaltsrecht und ein bisschen auch Staatsangehörigkeitsrecht anbietet und sich explizit nicht nur an geflüchtete Menschen richtet. Gegründet wurde RLC im März 2015, als viele Menschen Syrien verlassen mussten und unter anderem in Deutschland Schutz gesucht haben. Deswegen war es anfangs vor allem ein Angebot für Geflüchtete, aber inzwischen widmet sich unsere Arbeit sehr viel auch der Aufenthaltsverfestigung, also insbesondere dem Aufenthaltsrecht, um längerfristig hierbleiben zu können sowie generell dem Asylverfahren. Es dreht sich viel um die Fragen: Was kommt danach? Was gibt es für Möglichkeiten? Und dazu beraten wir kostenlos alle Menschen, die irgendwelche Fragen haben, auch und insbesondere mehrsprachig. Wir haben ganz viele Dolmetscherinnen und Dolmetscher und versuchen, möglichst alle Sprachen abzudecken. Das ist es, was wir tun. Natürlich gibt’s noch ganz viel drum herum. Aber der Kern, warum es uns gibt, ist die Rechtsberatung.
Also richtet sich die RCL nicht nur an Geflüchtete, sondern auch generell an Menschen mit Migrationsgeschichte?
Ja, genau, auf jeden Fall. Auf der einen Seite helfen wir Geflüchteten bei ihren Asylanträgen. Wir unterstützen sie beispielsweise bei ihrem Interview mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dort müssen sie unter anderem darlegen, warum sie geflüchtet sind. Und das machen wir auf der einen Seite, das hat aber in den letzten Jahren stark abgenommen. Und darum unterstützen wir mittlerweile vor allem Menschen mit Migrationsgeschichte, die schon länger hier sind. Oder die hier studieren, ein Studienvisum haben und wissen wollen, wie es dann weitergeht. Was kann man noch machen, wie kann man hierbleiben oder wie kann man auch wieder gehen? Also alle möglichen Fragen, die in dem Zusammenhang aufkommen.
Wie bist du zur RLC gekommen? Wie ist der Weg bis in deine Position?
Mit der RLC habe ich angefangen, weil ich irgendwas cooles Ehrenamtliches machen wollte. Es gibt die RLC nicht nur in Hannover, sondern über 30-mal, also eigentlich in jeder juristischen Fakultät in Deutschland. Ich hatte ja vorher bereits in Freiburg studiert und kannte das schon von dort, beziehungsweise hatte ich mal davon gehört und fand das Prinzip irgendwie ganz cool. Ich habe mir zu der Zeit auch schon mehr Gedanken zum Thema Flucht und so weiter gemacht und fand das irgendwie wichtig, mich in der Richtung zu engagieren. Als ich dann wusste, ich gehe nach Hannover, habe ich mich informiert, ob es den RLC auch hier gibt. Und dann war ich gerade noch rechtzeitig in der Frist, dass ich mich bewerben konnte für die Ausbildung, um Berater zu werden. Also habe ich mich beworben und das hat geklappt. Das mit der Beratung habe ich dann auch eine Zeit lang gemacht, aber nach und nach bin ich immer mehr in die Vereinsarbeit gewechselt und habe immer mehr die organisatorischen Sachen übernommen. Die Beratung finde ich aber trotzdem super wichtig und toll, und ich habe lange beides parallel gemacht. Doch letztlich bin ich jetzt vor allem bei den Vereinsorganisationsgeschichten hängen geblieben. Ich berate momentan eigentlich gar nicht mehr so viel, ein paar Altfälle gibt es noch. Aber im Vordergrund steht für mich die Vereinsarbeit. Und inzwischen bin ich auch im Vorstand gelandet und mache das jetzt seit drei Jahren. Es macht sehr viel Spaß.
Wie genau kann man sich diese Ausbildung vorstellen? Was genau hat es damit auf sich?
Bei der Ausbildung zum Berater oder zur Beraterin geht es, wie der Name schon sagt, hauptsächlich um die Beratung. Wir bilden jedes Jahr bis zu 30 neue Leute aus, die dann die Beratung übernehmen könnten. Diese 30 Leute beraten dann, solange sie mögen, meistens ein Jahr oder so, bis dann wieder andere Sachen im Studium anstehen oder die zeitliche Kapazität einfach zu knapp wird. Für diese juristische Beratung muss man speziell ausgebildet werden, weil man das weder im Jurastudium lernt noch sonst irgendwie.
Wer darf sich denn bei euch für eine solche Ausbildung bewerben? Was muss ich mitbringen, damit ich mitmachen darf?
Tatsächlich keinerlei rechtliche Vorkenntnisse. Wir haben auch einige, die die Beratung machen, die nicht Jura studieren oder studiert haben. Was man mitbringen muss, ist eine Motivation für das Thema. Man sollte also nicht nur bei der RLC mitmachen, weil man irgendwie Bock hat, das im Lebenslauf stehen zu haben. Man sollte schon hinter dem Thema stehen und es sollte einem wichtig sein, für die Geflüchteten Beratung zu machen und zu arbeiten. Wir beraten immer parteiisch. Wir stehen also hinter den Ratsuchenden, die zu uns kommen. Und das ist mit das Wichtigste. Danach wählen wir auch aus. Bei der Bewerbung für eine Ausbildung zur Beraterin und zum Berater schauen wir genau auf die Motivation. Noten oder ähnliches interessieren uns nicht.
Also ist es auch gar nicht Pflicht, dass ich Studi bin, um bei euch mitzumachen?
Die meisten sind tatsächlich Studierende. Schon um die 99 Prozent, aber es gibt auch eine Schülerin und paar Berufstätige. Wir sind offen für alle motivierten und engagierten Menschen, die Lust auf ein Ehrenamt haben.
Stichwort Ehrenamt. Wie zeitintensiv ist so eine Ausbildung oder auch die anderen Ämter?
Die Ausbildung geht ein Semester und ist immer einen Nachmittag in der Woche von 17 bis 20 Uhr. Das geht von Anfang November bis März. Dazu kommt dann vielleicht noch mal ein Gerichtsbesuch oder dass man mal bei einer Anwältin oder bei einem Anwalt hospitiert. Aber das ist alles im Rahmen, es sind jetzt nicht viele ausufernde Termine. Und danach bleibt alles trotzdem weiterhin freiwillig. Trotz abgeschlossener Ausbildung bin ich natürlich nicht gezwungen, zu beraten. Man hat keinerlei Verpflichtungen, wenn man sagt, ich mache die Ausbildung. Das kann man sich super flexibel einteilen. Wir haben so ein Ampelsystem, da kann man sich auf Grün, Orange oder Rot stellen, je nachdem, wie viele Kapazitäten man gerade hat. So bekommt man dann mehrere Fälle, einen Fall oder gar keine Fälle zugeteilt. Und jeder Fall braucht natürlich eine unterschiedliche Menge an Zeit. Es kommt darauf an, was das für Themen sind. Manchmal geht man einmal mit den Leuten zur Ausländerbehörde und bespricht, was da aktuell der Fall ist. Oder man stellt einen Antrag. Das geht relativ fix, dann ist ein Fall schon in zwei bis drei Stunden erledigt. Es gibt aber auch andere Fälle. Ich habe zum Beispiel einen Fall, der geht seit 2021 und wird wahrscheinlich auch noch eine Weile dauern. Der ist mir inzwischen ein persönliches Anliegen, das muss man natürlich nicht machen. Man kann jederzeit einen Fall abgeben, wenn die Zeit fehlt. Bei der Arbeit für die Vereinsorganisation ist es ein bisschen anders. Ich mache die kompletten Finanzen des Vereins und das ist manchmal schon ein Teilzeitjob. Letztlich kann aber jede Person sehr flexibel für sich bestimmen, wie viel gerade möglich ist. Man kann sich total flexibel einteilen, wir haben keine festen Vorgaben, das ist alles angepasst an das Studidasein.
Wie sehen deine Aufgaben derzeit aus? Den Punkt Finanzen konnten wir ja schon heraushören.
Tatsächlich hauptsächlich Finanzen. Ich kümmere mich um die Anträge, damit immer genug Geld da ist. Wir bekommen Geld von der Uni, dazu müssen wir immer wieder Anträge stellen. Und wir bekommen außerdem Mittel von Stiftungen, bei denen wir ebenfalls Anträge stellen müssen. Daneben überweise ich alle Rechnungen und auch die Gehälter, wie beispielsweise für die studentischen Hilfskräfte, die uns unterstützen. Ich mache letztlich alles, was mit unseren Finanzen zu tun hat, Rechnungen, Abheften und die Buchführung – all den langweiligen Kram. Und daneben mache ich, was noch so anfällt. Wir hatten jetzt vor zwei Wochen beispielweise eine spannende Veranstaltung mit Gesine Schwan und einem Professor aus Hildesheim. Das war ganz cool. Da muss man natürlich viel vorbereiten. Und wir sind jetzt gerade umgezogen, da steht auch noch immer irgendwas an. Mitgehangen, mitgefangen (lacht)… Wenn man im Vorstand ist, dann muss man alles so ein bisschen machen.
Wie kann man sich so einen üblichen Fall vorstellen und wie viel Verantwortung hat die beratende Person?
Das ist schwierig zu sagen. Es gibt eigentlich nicht den stereotypen Fall, es läuft immer ähnlich ab, aber inhaltlich ist es natürlich immer komplett anders. Wenn Ratsuchende eine Frage haben oder es schon einen konkreten Fall gibt, kann man uns entweder über das Kontaktformular auf unsere Homepage oder per E-Mail erreichen. Das alles geht dann zuerst zu unserer Fallverwaltung. Da sitzen die angesprochenen HiWis und die verteilen die Fälle und beurteilen, ob das für uns überhaupt relevant und machbar ist. Nur die machbaren Fälle kommen weiter in die Beratung. Und dann trifft man die Menschen, und zwar immer zu zweit. Man ist in der Beratung nie allein. Die Termine können dann selbst verabredet werden. Online wird auch beraten. Typische Fragen, die wir bekommen, sind zum Beispiel folgende: Mein Aufenthaltstitel läuft aus, was kann ich tun? Ich habe eine Anhörung beim BAMF, was soll ich da sagen? Wie läuft das ab? Ich studiere hier, mein Studium ist aber fast zu Ende. Wie kann ich weitermachen? Dann hört man sich das an, schreibt sich alles auf, macht sich dazu Gedanken, aber beim ersten Termin gibt noch keine Rechtsberatung in dem Sinne. Die Leute kommen her, man nimmt den Fall auf und erst im Anschluss recherchiert man und überlegt, was es für Möglichkeiten gibt und wie man den Leuten helfen kann. Das macht man dann zu zweit. Bei einem Folgetermin stellt man dann vor, was man herausgefunden hat, und beginnt zu beraten. Und entweder sind die Ratsuchenden damit bereits zufrieden und sie kommen nicht mehr oder man geht mit ihnen noch zur Ausländerbehörde, formuliert gemeinsam den Antrag oder es gibt weitere Entwicklungen. Es kann natürlich immer sein, dass sich eine Behörde querstellt. Dann setzt man noch einmal gemeinsam ein Schreiben auf. Und so geht es weiter. So ungefähr muss man sich die Abläufe vorstellen. Und man ist dabei nie allein, auch die Fallverwaltung, also die studentischen Hilfskräfte, sind immer ansprechbar. Wenn man Fragen hat oder nicht weiterweiß, dann sind sie immer für einen da und man bekommt Antworten. Und man kann Fälle auch abgeben, wenn man merkt, dass sie überfordernd sind. Oder dass es psychisch nicht so einfach ist. Man kann jederzeit aussteigen, also einfach sagen, dass man da gerade nicht weitermachen kann. Entsprechend kann man sich auch den Grad der Verantwortung sehr flexibel einteilen.
Wie überwindet ihr die Sprachbarrieren?
Deutsch funktioniert meistens. Das ist auch eine Voraussetzung, wenn man beraten möchte, dass man ganz gut Deutsch spricht. Aber viele Ratsuchende sprechen natürlich nicht Deutsch. Und darum haben wir ganz viele Dolmetscherinnen und Dolmetscher, die das ehrenamtlich machen. Das ist übrigens noch eine Möglichkeit, bei uns mitzumachen. Wenn man andere Sprachen spricht, kann man eine Beratung dolmetschen. Wir haben sehr viele, über 100 Leute, die ehrenamtlich dolmetschen. Wir decken fast alle Sprachen ab, die wir brauchen. Und wenn doch mal eine Sprache fehlt, haben wir noch Connections in Hannover, die aushelfen. Oder wir starten Aufrufe bei Instagram oder so, da melden sich dann meistens Leute. Also, die Sprachbarrieren gibt es, aber wir können sie ganz gut überwinden.
Was macht den RLC zu einem besonderen Studi-Projekt?
Gute Frage … Für Jurastudis ist es auf jeden Fall besonders, dass man ein komplett anderes Rechtsgebiet kennenlernt, weil das im Studium leider gar keine Relevanz bekommt. Sehr schade und für die heutige Zeit eine echte Katastrophe, denn viele Fälle am Verwaltungsgericht, wo man später auch arbeiten kann, sind asyl- oder aufenthaltsrechtliche Sachen.
Und es ist natürlich besonders, dass man sehr vielen Menschen sehr gut weiterhelfen kann. Das ist ja total schwierig für diese Leute, sie bekommen ein zehnseitiges Schreiben von der Ausländerbehörde und haben keine Ahnung. Allein dadurch, dass man das mit den Leuten gemeinsam durchgeht, vermittelt man ihnen, dass sie nicht allein sind. Wir sind für sie da und versuchen, die Probleme gemeinsam zu lösen. Als Gegenleistung gibt es häufig große Dankbarkeit. Es ist einfach schön zu sehen, dass man helfen kann. Das macht es auch zu so einem besonderen Studienobjekt, weil man diese Dankbarkeit sofort zurückgespiegelt bekommt und man direkt und akut helfen kann. Es gibt natürlich immer auch Fälle, die nicht lösbar sind, aber das kommt zum Glück nicht so oft vor. Ansonsten ist es für viele eine gute Möglichkeit, praktisch zu arbeiten und mal von den trockeneren Studieninhalten wegzukommen. Es ist ja ganz cool, in so einer Beratungssituation zu lernen, wie man eine Akte führt, vor allem, wenn man später etwas Juristisches machen möchte. Und dazu lernt man die Softskills. Gesprächsführung, interkulturelle Kommunikation. Und beim Stichwort berufliche Belastbarkeit lernt man, auf sich selbst zu achten, als Self-Care. Dazu bieten wir auch immer psychologische Unterstützung an.
Gibt es irgendeinen Fall, der dir sehr in Erinnerung geblieben ist, der dir besonders am Herzen liegt?
Ich hatte ja schon erzählt, dass ich einen Fall seit 2021 habe. Das ist, würde ich sagen, der Fall, der mir, zusammen mit einem weiteren Fall, am meisten in Erinnerung geblieben sind. Da geht es um eine Familie aus Georgien, die noch immer hier ist. Die hatten einen Asylantrag gestellt, der abgelehnt wurde. Und beim Verwaltungsgericht wurde ebenfalls alles abgelehnt, sodass am Ende die Abschiebung bevorstand. Die sollten wieder zurück nach Georgien abgeschoben werden, obwohl sie in Georgien vom Islamischen Staat verfolgt wurden. Deren Haus wurde per Brandanschlag angegriffen. Aus Beratersicht, also aus meiner Sicht, gab es genug offensichtliche Gründe, warum sie nicht zurück nach Georgien konnten. Die Behörden und das Gericht haben das aber anders gesehen und wir haben versucht, eine Lösung zu finden. Es gibt dann noch den Härtefallantrag beim Innenministerium, das ist so die allerallerletzte Möglichkeit. Die Familie war super integriert, die Kinder waren hier in der Schule, im Kindergarten, konnten schon gut Deutsch, haben sich wohlgefühlt und hatten alle Freunde und außerdem kannten sie Georgien kaum. Also haben wir noch weitere Anträge gestellt bei der Ausländerbehörde und versucht, eine Möglichkeit zu finden, dass sie doch hierbleiben können. Und das hat dann ganz am Ende auch geklappt. Das hat alles ewig gedauert und ich habe sie die ganze Zeit begleitet. Das war auf jeden Fall krass und intensiv.
Das ist ja schon eine bemerkenswerte, aber eben auch intensive Verpflichtung, dafür, dass das nicht dein Hauptjob ist, oder?
Zeit und Lust braucht man natürlich für so einen Fall. Aber wie gesagt, ich musste ja nicht. Es ist ja alles freiwillig.
Um noch ein bisschen Werbung für euch zu machen: Ihr macht auch eine Ringvorlesung, richtig?
Auch da bin ich mitgehangen, mitgefangen. Die ist noch in Planung. Es gibt bisher keine fixen Termine. Aber wir werden sehr spannende Sachen machen. Die fixen Termine kommen wahrscheinlich so Ende März, Anfang April. Es werden wahrscheinlich fünf Termine sein.
Und in welche Richtung geht es ungefähr thematisch?
Super breit gefächert. Im letzten Semester hatten wir was zum Thema GEAS-Reform. Da ging es um das gemeinsame europäische Asylsystem, das reformiert werden sollte. Dazu hatten wir eine spannende Veranstaltung von Pro Asyl. Dann eine super wichtige vom Flüchtlingsrat zu diversen Gesetzesänderungen. Die haben uns für unsere Beratungen sozusagen auf den neusten Stand gebracht. Und es gab eine Veranstaltung dazu, wie so eine Rettung auf dem Mittelmeer abläuft. Wir versuchen immer, diverse und viele Themenbereiche abzudecken.
Und die Veranstaltungen sind speziell für Jura-Studis oder für alle offen?
Die stehen allen offen. Und wir sind hybrid und damit auch online für alle präsent. Zum Glück, denn so können wir auch deutschlandweit verschiedenste Leute erreichen. Es sind oft über 100 Leute dabei und die wenigsten kommen aus Hannover.
Hast du zum Schluss noch etwas, was dir am Herzen liegt und was du unbedingt loswerden möchtest?
Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema und dieser ganze Verein erst einmal sehr groß und abschreckend wirken. Aber wenn man helfen will oder Hilfe benötigt, ist man bei uns wirklich gut aufgehoben. Kommt einfach mal vorbei und sprecht uns an! Wir sind immer erreichbar, alles läuft persönlich und freundlich ab, es geht nicht hierarchisch zu. Wir freuen uns über alle, die mitmachen wollen. Der Nachwuchsbedarf ist groß, gerade in Bezug auf die Vereinsorganisation. Aber es gibt auch sehr kleinteilige Aufgaben, bei denen man schon sehr viel helfen und unterstützen kann.
Mitglied werden unter: www.rlc-hannover.de/mitglied-werden
Hilfe in Anspruch nehmen unter: www.rlc-hannover.de/contact
>> Interview: Andra Vahldiek
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