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Auslandssemester ab der Hogeschool van Arnheim in der Niederlande | Zurück
Nach einer 17-stündigen Fahrradfahrt erreicht man nach dem Start an der Leibniz Universität Hannover die knapp 330 Kilometer entfernte Hogeschool van Arnheim in Nijmegen. Lena hat ihr Auslandssemester in der ältesten Stadt der Niederlande gemacht, und mit uns über Heimweh, Mut und darüber gesprochen, wie es sich in Nijmegen lebt und studiert.Stell dich gerne selbst vor ...
Ich bin 25 Jahre alt, studiere den Masterstudiengang Bildungswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover und habe im Sommersemester 2024 mein Auslandssemester gemacht.
Was hat dich dazu motiviert, dein Auslandssemester in Nijmegen zu machen?
Ich hatte, seit ich denken kann, den Wunsch, ein Auslandssemester zu machen. Ich wollte diese Erfahrung machen, an einem anderen Ort zu leben, der langsam zum Zuhause wird. Ich muss aber zugeben, dass mir immer so ein bisschen der Mut gefehlt hat, diesen Schritt dann wirklich zu gehen. Ich bin sehr schlecht darin, lange von zu Hause weg zu sein. Und entsprechend habe ich unterbewusst wohl immer ein bisschen nach einem Kompromiss gesucht, der mir irgendwie ermöglicht, beides zu haben. Die Niederlande waren da natürlich perfekt. Nijmegen ist mit dem Zug nur ungefähr vier Stunden von Hannover entfernt. So bestand die Möglichkeit, dass Freundinnen und Freunde, meine Familie und mein Freund mich regelmäßig besuchen konnten. Und das war mir mit das Wichtigste. Auch wenn das wahrscheinlich nur reine Kopfsache war, denn im Endeffekt sind sechs Monate auch nicht so ein riesiges Commitment, wie man manchmal denkt. Aber es war trotzdem für mich die perfekte Option. Es hat mir sehr gut gefallen, nicht immer eine halbe Weltreise unternehmen zu müssen, wenn ich mal für ein Wochenende zu Hause sein möchte.
Wie hast du Nijmegen wahrgenommen und wie unterscheidet sich das Studiensystem von dem in Hannover?
Nijmegen war mir vor meinem Auslandssemester wirklich gänzlich unbekannt, was aber in dem Fall vielleicht auch gar nicht so schlecht war, weil mir das einen sehr unbeeinflussten Blickwinkel ermöglicht hat. Und jetzt im Nachhinein kann ich wirklich sagen, dass Nijmegen eine wunderschöne kleine Stadt voller Studierender ist, die sich fast schon manchmal wie ein Dorf anfühlt – aber im positiven Sinne. Wenn man Hannover und Nijmegen vergleicht, dann lässt sich auf jeden Fall sagen, dass Hannover einfach viel größer und viel lauter ist, was natürlich auch manchmal schön ist. Aber allein schon in Bezug auf das Studiensystem ist in Nijmegen alles sehr viel privater und viel persönlicher. Was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich dort an einer Hochschule studiert habe. Dadurch, dass wir unsere Dozenten und Dozentinnen geduzt haben und dadurch, dass die Klassen viel kleiner sind, hat sich das in vielen Teilen um einiges immersiver angefühlt. Man hatte das Gefühl, dass man viel mehr Teil des Unterrichts und Teil der Seminare war. Das hat mir sehr gut gefallen. Es war alles auch super kreativ, man konnte sich ganz viel selbst verwirklichen. Das fand ich total schön. Sie haben ein etwas anderes Creditsystem, aber ansonsten musste ich da wirklich nicht vieles neu lernen. Das ist alles sehr ähnlich aufgebaut. Wobei Nijmegen auf jeden Fall um einiges organisierter war. Aber wahrscheinlich ist das auch immer abhängig davon, welchen Studiengang man dort studiert. Ich habe in Nijmegen Education and International Perspective studiert. Das ist quasi die Übersetzung des Lehramtsstudiums, aber eben auf Englisch und für den internationalen Anwendungsraum. Das war nicht so spezifisch und total spannend, weil es auch ganz viel um unterschiedliche Kulturen ging, um unterschiedliche Lehrkulturen und politische Bildung. Das hat mir richtig gut gefallen und das kann ich auf jeden Fall sehr weiterempfehlen. Das ist echt eine tolle Erfahrung gewesen.
Wie lief der Bewerbungsprozess für das Auslandssemester ab?
Der Bewerbungsprozess startet tatsächlich schon relativ früh. Bei mir war das ein halbes Jahr, nachdem ich mit dem Masterstudiengang angefangen habe, und wir mussten damals ein Motivationsschreiben verfassen, in dem wir unsere Präferenz gesetzt haben, zu welchem Ort wir reisen möchten. Danach wurde dann gelost und ich habe glücklicherweise einen Platz erhalten und konnte dann den restlichen Bewerbungsprozess beginnen. Mich also erstmal bei der LUH dafür einschreiben und für das Erasmusprogramm bewerben und dann nachfolgend bei der Hochschule in Nijmegen. Die Bestätigung habe ich dann ungefähr ein halbes Jahr vor dem Start des Auslandssemesters bekommen.
Wie hast du dich vorbereitet auf dein Auslandssemester?
Meine einzige Vorbereitung war zu versuchen, ein bisschen Niederländisch zu lernen. Naiverweise habe ich aber gedacht, dass ich das schon alles ganz gut gewuppt kriege, aufgrund der Ähnlichkeit zur deutschen Sprache. Dem war natürlich nicht so, aber glücklicherweise sprechen die Niederländer*innen alle sehr gut Englisch.
Wo hast du gewohnt und wie war die Wohnungssuche?
Der Prozess der Wohnungssuche hat schon lange vor meiner Anreise angefangen. Ich glaube, ein halbes Jahr vorher haben wir einen Link zu einem Wohnungsportal zugeschickt bekommen. Das wurde alles von der Universität und von so einer Studierendenwohnungsgenossenschaft organisiert. Da konnte man vorher angeben, dass man Housing über die Universität oder die Hochschule haben möchte. Und ich habe mich dafür entschieden, weil ich von vielen Freundinnen und Freunden gehört hatte, dass gerade die Wohnungsthematik häufig das stressigste am Auslandssemester ist. Dementsprechend hatte ich auch so ein bisschen Sorge, aber es hat dann alles super gut geklappt. Auch die monatlichen Preise waren, würde ich sagen, total im Rahmen. Ich habe für ein relativ großes Zimmer in einer Dreier-WG um die 400 Euro gezahlt und das war für mich total perfekt.
Wie verlief deine Ankunft in Nijmegen? Wie schnell hast du dich eingelebt?
Nachdem ich angekommen war, Ende Januar, habe ich am ersten Tag direkt meine Mitbewohnerinnen kennengelernt, und die beiden waren so lieb, dass ich eigentlich direkt schon ein bisschen die Angst verloren habe, da vielleicht niemanden kennenzulernen, weil es natürlich allen so geht. Alle sind irgendwie auf sich allein gestellt und müssen erstmal gucken, wie es klappt und wie man sich versteht. Das war total schön. Mit denen habe ich mich auch die ganze Zeit über super verstanden. Als wir dann angefangen haben mit der Ersti-Woche, wurden wir auch von der Universität total gut begleitet. Es gab ganz viele organisierte Spiele, organisierte Gruppen, in denen wir irgendwelche Aufgaben erledigt haben. Eigentlich so ein bisschen wie bei uns in Hannover. Und das hat mir dann auch wirklich noch mal sehr gut geholfen, genau die Leute kennenzulernen, mit denen ich mich gut verstehe, mit denen ich Interessen teile und mit denen es auch irgendwie nach wie vor passt. Wir sind noch immer in Kontakt, auch jetzt, einige Monate nach Ende des Auslandssemesters. Man muss sich also eigentlich keine Sorgen machen, dass man dort niemanden kennenlernt. Erstens ist alles darauf ausgelegt, dass das klappt, und zweitens geht es auch allen genauso wie einem selbst. Nachdem ich die Ersti-Woche irgendwie abgehakt hatte, habe ich mich dann auch ganz schön schnell eingelebt. Ich glaube, es hat bei mir vielleicht so zwei bis drei Wochen gedauert. Da wusste ich dann schon so ein bisschen genauer, wie man zur Uni kommt mit dem Rad. Und ich musste nicht mehr aufs Handy starren, wenn ich zum Supermarkt wollte. Daran merkt man dann irgendwann, dass man schon so ein bisschen mehr angekommen ist. Man lernt auch, sich Routinen zu schaffen. Und es ist dann total schön, wenn man langsam merkt, wie so ein Ort zu einem Zuhause werden kann.
Hast du in Nijmegen ein neues Hobby oder eine ungewöhnliche Aktivität entdeckt, die du vorher noch nie ausprobiert hast?
Aus kreativer Sicht war Nijmegen wirklich ein absolutes Paradies. Wir hatten die Möglichkeit, ganz, ganz viele neue Sachen kostenlos auszuprobieren. Und so habe ich über die Zeit das Töpfern total für mich entdeckt. Es gab die Möglichkeit, das kostenlos zu machen. Die Sachen wurden für einen gebrannt, man konnte die ganz individuell glasieren und das war alles so aufgebaut, dass man dafür überhaupt nichts zahlen musste. Es gab auch die Möglichkeit, sich ganz viele Materialien auszuleihen. So haben wir zum Beispiel auch mal Linoldruck gemacht. Man kann mit Holz arbeiten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das ist wirklich total super. Es gab auch ganz viele Musikinstrumente, die man ausprobieren konnte. Man kann sich diese Instrumente sogar ausleihen und mit nach Hause nehmen. Und es gab dazu auch diverse Sportkurse. Ich habe wirklich alle Sportarten, die es im Angebot gab, einmal durchgetestet. Das ist total cool. Diese Möglichkeit haben wir in Hannover nicht. Das war auf jeden Fall lustig, sich mal so ein bisschen auszuprobieren und neue Sachen zu testen.
Wie hast du die niederländische Kultur erlebt? Gab es irgendeinen Brauch oder eine Tradition, die dich besonders beeindruckt hat?
Ich würde sagen, dass die niederländische Kultur recht ähnlich ist zur deutschen. Ich habe also keinen Kulturschock oder ähnliches erlitten. Die Niederländer*innen sind allerdings sehr ehrlich und direkt. Man lernt aber sehr schnell, damit umzugehen. Und ich finde, es gibt dem Ganzen auch eine gewisse Offenheit, die irgendwie die Arbeit teilweise um einiges einfacher macht, weil man immer ziemlich schnell weiß, was Leute von der eigenen Idee oder Meinung halten. Traditionen und Bräuche habe ich im Auslandssemester auch zuhauf miterlebt. Die Niederländer*innen feiern nämlich sehr gerne und so hatten wir in dem Zeitraum des Semesters unheimlich viele Feierlichkeiten und entsprechend auch immer frei. Was am stärksten für mich heraussticht, ist die Karnevals- oder Faschingsfeierlichkeit, während der sich alle verkleiden und es ganz viele Umzüge gibt. So ein bisschen wie bei uns, aber dort machen wirklich alle mit. Die größte Festivität, würde ich sagen, war der Königstag. An diesem Tag ziehen sich alle ganz orange an und dann geht es auf die Straßen und es wird gefeiert. Man kann das vielleicht so ein bisschen mit der deutschen Schützenkultur vergleichen. Nur dass diese Kultur in den Niederlanden gar nicht so spezifisch einer Gruppe zuzuordnen ist, sondern dass da wirklich im Grunde alle mitmachen. Und es können auch alle mitmachen. Es ist um einiges inklusiver und das hat mir total gut gefallen. Ich hatte auch einige Freundinnen und Freunde bei mir, die mitgefeiert haben über den Königstag. Dass war für uns alle auf jeden Fall eine sehr interessante und lustige Erfahrung.
Was sind deine Top-3-Lieblingsorte oder Lieblingsaktivitäten in Nijmegen?
Wenn ich Neuankömmlingen in Nijmegen drei Dinge empfehlen müsste, dann wäre auf Platz eins auf jeden Fall das Opoe Sientje. Das sind drei alte Segelboote, die zusammengeschustert wurden und im Hafen von Nijmegen liegen. Auf denen befindet sich mittlerweile eine Bar und ein Café. Wir waren gerade in den wärmeren Monaten zum Ende des Auslandssemesters teilweise fast jeden Tag da, weil es so schön ist. Man kann von dort die Waal sehen. Das ist der Fluss, der durch Nijmegen fließt. Man hat irgendwie so den perfekten Blick auf die Stadt und auch auf die Sonnenuntergänge. Platz zwei wäre der Samstagsmarkt. Der ist auch immer richtig schön gewesen. Wir haben eigentlich alle unsere Einkäufe für die Woche dort erledigt, zumindest Richtung Obst und Gemüse. Auf dem Markt gibt es auch das einzige gute Brot (lacht). Und Platz drei wäre für mich auf jeden Fall Vintageshoppen in der Langen Hezelstraat, das ist die älteste Straße in Nijmegen und da sind ganz viele schöne kleine Geschäfte. Da kann man wirklich lange Zeit verbringen.
Hattest du Heimweh und wenn ja wie bist du damit umgegangen?
Heimweh hatte ich, würde ich sagen, wirklich nur an den ersten zwei Tagen. Das war für mich mit das Schlimmste, weil ich einfach gar nicht wusste, was mich erwartet und ich überhaupt keine Ahnung hatte, wie dieses Auslandssemester sich entwickeln würde. Ob ich Leute kennenlerne, wie mein Studium dort ist. Das war wirklich schwierig für mich, weil man natürlich in dem Moment auch nicht so viel an der Situation ändern kann und dann erstmal so ein bisschen allein in seinem Zimmer sitzt und sich damit abfinden muss. Aber es war auch sehr lehrreich und danach ging es wirklich nur noch bergauf. Und weil ich eben relativ nah an meinem Zuhause war, hat es sich für mich auch nicht so unerreichbar angefühlt. Das hat es einfacher gemacht. Wie gesagt, für mich eine gute Wahl, weil ich sehr anfällig bin für Heimweh.
Was hast du aus deinem Auslandssemester für dich mitnehmen können?
Ich habe für mich selbst gelernt, dass man manchmal zuerst aus seiner eigenen Komfortzone heraustreten muss, um zu merken, was man wirklich hat und was man wirklich möchte. Mir hat das tatsächlich gezeigt, wie gut es mir geht und wie sehr ich mein Leben in Hannover genieße. Ich glaube, manchmal muss man einen Ort verlassen und für einige Zeit woanders hingehen, um so ein bisschen mehr in sich selbst hineinspüren zu können. Was kann man gut, was hat man vielleicht im Leben für Ziele oder für Wünsche? Mich hat die Erfahrung einfach noch mehr darin bestätigt, was ich in Zukunft machen möchte oder wo vielleicht meine Stärken liegen, was meine Interessen sind. Weil man gefühlt noch mal auf null gesetzt wird vor so einem Auslandssemester. Man kann einfach an einem neuen Ort komplett von vorne anfangen und hat deswegen auch die Möglichkeit, noch mal ganz neu Dinge auszuprobieren, die man vorher vielleicht noch nie ausprobiert hat. Das ist ein komplett geschützter Raum und eine total tolle Erfahrung, mal ganz unverbindlich einfach an einem ganz neuen Ort zu leben. Das ist etwas wirklich Kostbares, das kann ich allen nur ans Herz legen. Wenn es die Chance gibt, sollte man sie nutzen. Denn so eine Erfahrung zu machen, diese Möglichkeit hat man später im Arbeitsleben wahrscheinlich nicht mehr so schnell. Man sollte das unbedingt mitnehmen.
Was sind für dich im Nachhinein die besten und schlechtesten Aspekte deines Auslandssemesters?
Wenn ich an mein Auslandssemester zurückdenke, und es sind jetzt ungefähr zwei Monate vergangen, seit ich zurückgekommen bin, dann sind da keine besonders prägnanten, negativen oder positiven Erfahrungen oder Situationen, die herausstechen. Ich denke einfach gerne an mein Auslandssemester als Ganzes zurück und an die Menschen, die ich dort kennengelernt habe. Ich habe schöne Erinnerungen, auch daran, als mich Freunde oder Freundinnen besucht haben oder meine Familie mich besucht hat. Und ich habe wie gesagt sehr viel für mich mitgenommen. Man tendiert vielleicht ein bisschen dazu, so ein Auslandssemester zu romantisieren und vielleicht Dinge im Nachhinein als idealer zu betrachten, als sie manchmal waren. Aber für mich war es wirklich eine superschöne Erfahrung. Obwohl ich jetzt auch total froh bin, wieder zurück in Hannover zu sein und mein Leben hier zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich mich getraut habe. Aber nach dieser Erfahrung weiß ich jetzt auch, was ich an Hannover habe.
Hast du Tipps für zukünftige Austauschstudierende, die nach Nijmegen gehen möchten?
Punkt 1 auf jeden Fall: Leiht oder mietet euch ein Fahrrad oder bringt euch euer eigenes Fahrrad mit. Fahrradfahren in den Niederlanden ist auf jeden Fall noch mal eine ganz andere Erfahrung, die man definitiv gemacht haben muss. Das macht sehr viel Spaß. Punkt 2 wäre: Bringt euch immer Essen mit zur Uni. Es gibt an der Hochschule leider keine Mensa, sondern nur so ein überteuertes Café-Restaurant. Und da fährt man definitiv besser, wenn man sich einfach immer sein Mittagessen einpackt. Und Punkt 3: Holt euch die OV-Chipcard für den Fern- und Nahverkehr. Mit dieser Karte kann man sich auch Fahrräder in anderen Städten mieten und bestimmte Discount-Codes nutzen, um in andere Städte zu reisen. Man kann sich so einen Bus-Pass draufladen, der über die Universität bereitgestellt wird. Da gibt es super viele Möglichkeiten zu sparen, gerade wenn man innerhalb des Landes noch ein bisschen was entdecken möchte.
» Interview: Andra Vahldiek
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